Im Jahre 1899 gründeten David Moosmann, Fritz Schmid, Lukas Haberstroh, Paul Haberstroh, Willi Oehler , und ...Mauch den Radfahrverein "Blitz" Lauterbach. Unter den Vorständen ...Mauch, Salomon Müller und Wilhelm Haas entwickelte sich der Verein anfangs des zwanzigsten Jahrhunderts schnell. Bei vielen Korsos und Straßenrennen wurde teilgenommen. Der Rennsport konnte für die Verhältnisse dieser Zeit beachtliche Erfolge verbuchen. So erzielten Viktor und Willi Neff, Karl und Robert Moosmann, Josef Haberstroh, Leo Oehler und Hugo Moosmann erstmals überregionale Erfolge für den Radsportverein und waren auch im weiteren Umkreis bekannte und gefürchtete Kämpen. Die größten Erfolge waren die viermalige Erringung der Schwarzwaldverbandsmeisterschaft im Vierermannschaftsfahren. Viktor Neff fuhr auch öfters auf der Bahn und konnte dort eine Vielzahl an Titeln erringen. Etwa zu dieser Zeit wurde auch mit dem Hallenradsport begonnen. Anfangs war nur Kunstradfahren auf dem Programm. Karl Rapp, Theodor Cingia, Erwin Ginter und Alfons Broghammer waren die bedeutendsten Namen dieser Sparte. Besonders Karl Rapp und Theodor Cingia waren jahrzehntelang Erfolgsgaranten.
Im Jahr 1939 wurde der Reichsbundpass eingeführt. Diesen musste jeder besitzen, der in den darauffolgenden Jahren sportlich tätig sein wollte, und galt gleichzeitig als Nachweis für die Entrichtung der Versicherungsgebühr. Die Gebühr wurde 1939 von 2, 50 RM auf 0,88 RM ermäßigt, da die Zahl an Versicherten erheblich anstieg. Der Beschluss des Reichsbundes, das alle Sportler die an öffentlichen Rennen teilnehmen wollten ein Vereinstrikot tragen müssen , zwang den Verein dazu, noch im selben Jahr einheitliche Trikots zu kaufen.